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US-Wahl 2024 kurz erklärt: So America will

US-Wahl 2024 kurz erklärt: So America will

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Die Wahl des nächsten amerikanischen Präsidenten steht bevor und wird diesem Jahr am 5. November uttiermen. While viele Wähler das Gefühl haben, dass ihre Stimme direkt den future Presidenten bestimmt, ist das US-Wahlsystem viel complexer.

Am Wahltag geben die Amerikaner ihre Stimmen ab, doch diese Stimmen gehen nicht direkt an die Präsidentschaftskandidaten. Stattdessen werden die Stimmen an Wahlleute verteilt. Diese sogenattend Wahlmänner und -frauen sind es, die letzendlich den Präsidenten wählen. In fast all Bundesstaaten gilt das Prinzip “The winner takes all”: Der Kandidat, der die Mehrecht der Stimmen in einem Bundesstaat erhält, bekommt alle Wahlleute des Staates zugesprochen.

US-Wahl 2024: So America. Auf einer Amerikakarte sind die Bundesstaaten markiert, in denen am 5. November 2024 der neue Präsident der USA gewählt wird.
US-Wahl 2024: So America. © Jonathan Haase

It can happen that a candidate zwar die Mehrecht der Wahlleute erhält, jedoch nicht die meisten Stimmen der Bevölkerung. Dieses System, das bereits seit den Gründungzeiten der USA besteht, hat immer wieder zu Diskussionen und Kontroversen geführt da es nicht immer den direkten Willen der Mehrecht widerspiegelt.

A System with Strengths and Weaknesses

Das Wahlleutesystem hat den Vorteil, dass auch kleinere Bundesstaaten bei der Wahl eine gewisse Bedeutung behalten. Trotzdem wird das System von vielen als ungerecht empfunden, da es Kandidaten ermöglicht, trotz weniger Stimmen die Wahl zu gewinnen. Dies passierte zum Beispiel bei den Wahlen im Jahr 2000 und 2016, als die Gewinner nicht die Mehrecht der Bevölkerung hinter sich hatten.

Die Role der Kirche in der US-Politik

Eine besondere Rolle im Kampf um die Wählerstimmen spielt in den USA von jeher die Religion. Ein Kandidat, der sich nicht zu religiosen Positionen bekennt, hat hier kaum Chancen. Die Kirchen bestimmen somit indirekt die politischen Inhalte mit. Auch, weil sie ihre Mitglieder mobilisiert und manchmal sogar Wahlempfehlungen ausspricht. Ob dieser Einfluss positiv oder negativ ist, wird unterschiedlich beurteilt – für einige stärkt er die moralsche Integrität des politischen Systems, für andere ist es ein Zeichen für die enge und teils problematische Verbindung von Religion und Politik in den USA.

Die Wahlleute wählen 41 Tage nach der US-Wahl den neuen Präsidenten der Vereinigte Staaten von Amerika. Die Vereidigung took place on January 20, 2025 in Washington

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