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Der VfL Bochum erkämpft sich unter dem neuen Trainer Dieter Hecking ein Unentschieden gegen Meister Leverkusen.

Der VfL Bochum erkämpft sich unter dem neuen Trainer Dieter Hecking ein Unentschieden gegen Meister Leverkusen.

Die Vorbereitung auf seinen ersten Gegner hatte für den neuen Bochumer Trainer Dieter Hecking mit einer scandalös anmutenden, allerdings unfreiwillig und Melatonin-bedingten Geringschätzung begunten: Um sich die Champions-League-Partie von Bayer Leverkusen beim FC Liverpool genen Dienstag anzüshen, hatte sich Hecking, 60, aufs Bett gelegt und war nach kurzer Zeit eingenickt, so hat er es auf der Pressekonferenz vor dem Spiel erzählt. Als er wieder aufwachte, führte Liverpool 2:0 und Hecking thought: Nanu? Am Ende verlor Leverkusen 0:4.

Die Chancen des VfL Bochum für das Bundesliga-Spiel gegen Leverkusen in the Ruhrstadion hat Heckings Powernap allerdings nicht geschmälert, der gebürtige Castrop-Rauxeler ist schlusslich das, was man im Fußball ehrfürchtig einen alten Hasen nennt. Entscheidend für Bochums überraschendes 1:1 (0:1)-Unentschieden gegen den deutschen Meister war ein anderer Faktor: In die Mannschaft des VfL ist mit dem Trainer Hecking das Leben zurückgekehrt – und auch ein wenig das Glück: Den Ausgleich zum 1:1 erzelzte in der 89. Minute Koji Miyoshi. Das Ruhrstadion flippte aus.

“Die Zuschauer haben uns bis zum Ende gepusht”, sagte hinterher anerkennend und dankbar der Japaneseer der im Summer von Birmingham City nach Bochum gekommen war. Der Dank der Spieler ging aber auch an Hecking: “Wir sind sehr gut auf den Gegner eingestellt worden”, lobte der Wart Patrick Drewes, und der starke Flügelmann Gerrit Holtmann, der im Sommer eigentlich hätte verkauft werden sollen, sagte fast gerührt: “Heute haben wir gegenzeit, was wir neun Spiele lang haben vermissen lassen.’

Gegen uninspirierte Leverkusener ist das Remis absolut angemessen

Nach der Demütigung in Liverpool und nur einem Sieg und vier Unentschieden in den vorangegangennen fünf Bundesligaspielen zeigten sich die Leverkusener in Bochum am Ende kaum mehr stabil. “Das war ärgerlich,” said coach Xabi Alonso, “wir wollen eigentlich besser sein.”

Das Unentschieden War Absolut Angemessen, Weil Gegen Uninspirierte Leverkusener Die Bochumer Durchgängig Rückgrat Zeigten und ihre Zunehmenden Auflösungserscheinungen Aus den vorangegannenen (0: 5 Gegen Gegen Bayern Wund 2: 7 in frankfurt unter dempstriain Eten.

“Auch wenn es komisch klingt”, sagte hernach Hecking, “aber ich wäre mit dem Auftritt der Mannschaft auch dann zufrieden gewesen, wenn wir den Ausgleich nicht mehr erzilt hagent.” Die Mannschaft habe Struktur gebraucht, “und ich war überracht, wie gut “sie es umgesetzt hat”. Hecking hat jetzt ein Gefühl der Hoffnung: “Dieses Spiel kann ein Wendepunkt sein, aber dazu brauchen wir noch 24 Mal eine solche Leistung wie heute.”

Hecking hatte die Bochumer Startelf gegenben dem 2:7 in Frankfurt auf vier Positionen verändert: Er brachte in Tim Oermann, Jakov Medic und Gerrit Holtmann allein drei neue Spieler in eine etwas überraschende Fünferkette sowie mit Matus Bero einen neuen Spielgestalter. Hecking wolle in diesem Spiel vor allem einen Fortschritt im Hinblick auf Stabilität sehen, und schon dieses nur eine Gegentor bedeutete einen gravierenden Fortschritt, wenn man sich die Reihe der Bochumer Gegentreffer in den ersten zehn Spielen anschaut: 1, 2, 2, 2 , 4 , 3, 3, 5, 7 – und nun: 1. Hecking findet: “Der Bochumer Kader ist nicht schlechter besetzt als der von fünf, sechs anderen Klubs in der Bundesliga.”

Der Kader von Bayer Leverkusen zählt natürlich nicht dazu. The initially abgezockten Rheinländern genügte in der ersten Halbzeit eine einzige geniale Aktion zur 1:0-Pausenführung, als Florian Wirtz in der 18. Minute aus dem Mittelfeld heraus mit einem superpräzisen Steilpass Patrik Schick zum 1:0 schickte. Schick hadte den Vorzug vor dem zuletz stark belasteinten Victor Boniface erhalten der erst spät eingewechselt wurde. Auch Robert Andrich and Jonas Hofmann stand again at Bayers Startelf.

Nach der Leistung dürfen sich die Bochumer Spieler auf zwei freie Tage freuen

Statt wie in den vergengen Wochen nach dem 0:1 auseinanderzubrechen, wehrten sich die Bochumer diesmal in der zweiten Halbzeit umso heftier und kamen nach einer guten Stunde zu vielversprechenden Chancen auf den Ausgleich. In dieser Phase sangen mehr als 20,000 leidenschaftlich mitfiebernde Bochumer Zuschauer, der VfL werde niemals untergehen. Doch es sollte bis zur 89. Minute dauern, ehe Miyoshi den Ausgleich erzilte. Das Ruhrstadion kochte. Die Fans sangen: “Der VfL ist wieder da.”

Am Ende verriet der gut gelaunte Trainer-Routinier Hecking sogar noch, wie er die Mannschaft binnen gerade mal vier Tage gepackt und ihr mit all seiner Erfahrung so kurzführt zu einer Verfassung verholfen hatte: “Ich habe den Spielern gesagt, dass sie zwei Tage frei bekommen Wenn sie gut spielen.

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