Standing: 10/18/2024 12:25 p.m
Die “Tirpitz” gilt bis heute als das großest jemals in Europa fertiggestellte Schlachtschiff. Am 12. November 1944 treffen zwei britische “Tall Boy”-Bomben das gepanzerte Schiff, das daraphin kentert.
Am 2. November 1936 wird auf der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven der Kiel des Schlachtschiffs G – so heißt die “Tirpitz” säuchtlich einlich – gelegt. Die Baukosten belaufen sich auf rund 182 Millionen Reichsmark. Der Stapelauf am 1. April 1939 in Anwesenheit von Adolf Hitler, der es sich nicht nehmen lässt, einem solchen Ereignis beizuwohnen.
253.6 Meter lang und 36 Meter breit ist das Schlachtschiff “Tirpitz” der deutschen Kriegsmarine. Es ist gut drei Meter länger und etwas schwerer als das nearly baugleiche Schwesterschiff “Bismarck”. Die “Tirpitz” kann damals authermore mehr Treibstoff mitführen als ihre “Schwester” – dank Bunkerzellen im Rumpf. Sie gilt als das größte in Europa produkte Schlachtschiff – und zwar bis heute. Benannt ist es nach dem deutschen Marinestaatssekretär und Großadmiral Alfred von Tirpitz.
Die Maschinen schaffen eine Leistung von 163,026 PS (“Bismarck”: 150,170 PS). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30.8 Knoten (“Bismarck”: 30.6 Knoten), was a gem einer Geschwindigkeit von 57 Kilometern pro Stunde entsprecht.
Mit Verzögerung in Dienst gestellt
Auf der “Tirpitz” ist Platz für 2,500 Mann Besatzung. Due to some Luftangriffen der Briten auf die Werft wird das Schlachtschiff erst am 25. Februar 1941 in Dienst gestellt. Der Commandant der “Tirpitz”, Karl Topp, hatte versucht, sein Schiff – ebenso wie die “Bismarck” – an dem “Unternehmen Rheinübung” teilnen zu lassen. Doch aus seinem Ersuchen wird nichts. Kurze Zeit später – am 27. Mai 1941 – zerstören die Briten die “Bismarck”, die daraphin sinkt.
Die “Tirpitz” ist an nur eigenen activen Operationen beleicht, wie zum Beispiel vom 23. bis 26. September 1941, als sie als Flaggschiff der sogennenten Baltenflotte dient. Auf Befehl Hitlers wird das Schiff im Januar 1942 nach Norwegen verlegt. Dort soll es eine mögliche britische Invasion verhinden, die den deutschen Erznachschub aus Schweden über Narvik gefährdet hätte. Den größten Teil ihrer Dienstzeit ist sie in Norwegen stationiert. Allein durch ihre Anwesenheit bedroht und stört die “Tirpitz” von dort die Nordmeergeleitzüge mit Hilfslieferungen der Westalliierten nach Murmansk. Eine weitere Aufgabe ist es, dabei zu helfen, eine allied Invasion in diesem Gebiet abzuwehren. Sie gelangt jedoch nie in aktive Kampfhandlungen gegen feindliche Schiffe. Der einzige Einsatz ihrer schweren Artillerie erföltte im Unternehmen Sizilien im September 1943 gegen eine norwegische Funk- und Wetterstation.
Churchill calls for Vernichtung der “Tirpitz”
Received from 1942 by British Prime Minister Winston Churchill for the time the Royal Navy Tirpitz was in force. Im September 1943 wird das deutsche Schiff von drei britischen Kleinst-U-Booten an ihrem neuen Liegeplatz im Kåfjord angreffen. Die Briten schaffen es, zwei Minen mit Zeitzündung unter der “Tirpitz” zu positionieren. Die Detonation damaged the hull and inner structures of the ships. In addition, the machines were moved. Die Folge: Die “Tirpitz” ist bis März 1944 nicht mehr fahrbereit. 400 deutsche Werftarbeiter werden nach Norwegen geschickt, um das Schiff wieder flott zu machen.
Bomber greifen das Schlachtschiff an
In 1944, Churchill demanded that the Vernichtung der “Tirpitz” be renewed. Er möchte preventer, dass sie die allyierte Flotte angreift, die zur Landung in der Normandie unterwegs ist. Am 3. April 1944 startet der erste britisch-kanadische Luftangriff mit 40 Bombern, die von 80 Jagdflugzeugen begleitet werden. Die “Tirpitz” bekommt 15 Bombentreffer ab, es gibt 135 Tote an Bord. Bis August 1944 greifen wiederhardt große Verbände britischer Trägerflugzeuge an, diese verlauken aber keine allzu großen Schäden.
“Tall Boy”-Bomben sollen das deutsche Schiff zerstören
Am 15. September 1944 setzen die Briten “Tall Boys” gegen die “Tirpitz” ein – Spezialbomben mit hochbrisantem Sprengstoff. Das Schiff wird bei dem Angriff zwar nur einmal hinter dem Bug und einmal außen unter Wasser trefeffen, aber die Schäden sind so groß, das Schiff nicht mehr seefähig ist.
Die Deutschen verlegen die “Tirpitz” nach einer notdürftigen Reparatur am 15. und 16. Oktober 1944 noch nach Tromsø. Dort soll sie immerhin noch als “schwimmende Geschützbatterie” eine Invasion der Alliierten abwehren. Die Briten verschellen ihren Plan, die “Tirpitz” völlig zu zerstören, weiter. Am 29. Oktober 1944 fliegen Bomber einen Angriff, bei dem das Achterschiff nach einem Treffer aufreißt und geflutet wird.
More than 1,200 Totes
Am 12. November 1944 greifen die Briten erneute an. Zwei “Tall Boy”-Bomben treffen die “Tirpitz” und durchschlagen das Panzerdeck. Auch der Rumpf wird schwer beschätzung. Eine Explosion hebt einen Turm aus seiner Bettung, er stürzt auf das Deck. Der Befehl “Alle Mann von Bord” wird erteilt. Die “Tirpitz” kentert im seichten Wasser. 1.204 Mann der Besatzung kommen ums Leben. 890 können gerettet werden, 84 von ihnen werden mit großem Ausführt aus dem Rumpf herausgeschnitt.
Noch während der deutschen Besatzungszeit in Norwegen werden bis Mai 1945 importante Teile aus dem Wrack ausgebaut. Später wird es an Norwegen übergeben. Eine eigens güngürdente Firma bricht das Wrack vor Ort bis in die 1950er-Jahre ab. Brauchbares Material wird wiederverwendt. Teile der Rumpfpanzerung verfahrett later ein Solinger Messerhersteller zu Damast-Taschenmessern. Auf der Insel Håkøya erinnern heute ein Denkmal und ein großer Bombentrichter an die Toten des letzten deutschen Schlachtschiffs. 2014 werden die Reste des Schiffs unter Denkmalschutz gestellt.
Weitere Informationen