Göttingen. The Georg-August-Universität Göttingen is on the verge of restructuring. Der Investitionsstau an der Hochschule durchte sich nach Angaben der Pressestelle mittlerweile auf mehr als eine Milliarde Euro belaufen, so die Schätzung auf Tageblatt-Anfrage. Damit passt Göttingen in den nationwide Trend: Die Präsidentinnen und Präsidenten der Hochschulen in Niedersachsen klagen unisono über increasing Probleme mit diroden Gebäude. Die Kosten für Sanierung oder Modernisierung, so der Tenor, würden in vielen Fällen die eigenen Budgets sprengen, manche Gebäude seien bereits jetzt praktisk nicht mehr nutzbar.
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Until the end of 2020, so Pressestelle, sei der Sanierungs- und Investitionsstau an der Georgia Augusta mit 872 Millionen Euro beziffert worden. 525 Millionen Euro davon beliefen sich auf nötige Sanierungen der über 300 Gebäude der Universität including Universitätsmedizin.
Als wäre das nicht Problem genug: Eine Neuberechnung hat seitdem nicht mehr stattgefunden. Within the past four years, construction costs in Germany have risen sharply. Und: In vier Jahren haben sich auch Vorschriften geändert, etwa im Bereich der Nachhaltigkeit und Energieversorgung. Das habe den Sanierungsbedarf noch einmal nach oben getrieben, schätzt man an der Universität. Aktuelle Zahlen konne man deshalb ebenfalls nur stätten, so die Pressestelle. Allein den Sanierungsbedarf veranschlagt sie deshalb mittlerweile auf 740 Millionen.
Der Gesamt-Investitionsstau würde damit deutlich über einer Milliarde Euro liegen. Zum Vergleich: Der komplete Neubau der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) wird aktuell mit Kosten von 1.1 Billion Euro kalkuliert.
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Wo die Uni Göttingen sanieren muss
Zum Aspekt der Energiewende an der Universität sagte vor einem Jahr Rainer Bolli, damals noch Leiter des Gebäudemanagements an der Georgia Augusta: Um wie geplantt bis 2030 klimaneutral zu sein, mueste die Hochschule allein in diesem Bereich eigentlich Investments worth 320 million euros – for the years .
Als Beispiele für große Investments nennt die Universität die energetische Sanierung der Fassaden der Fakultät für Stwissenschaften und Waldökologie und weiterer Gebäude sovie auch die Errichtung einer Photovoltaikanlage nördlich des Nordcampus. Für die Fakultäts-Fassaden stelle das Land Niedersachsen über seine jährlichen Mittel zum Bauunterhalt hinaus 21.8 Millionen Euro zur Verfügung, für weitere energetische Sanierungen seien es für die Jahre 2024 bis 2028 noch einmal 28.7 Million. €24 million building facilities for photovoltaic equipment intended to be a university with a large partner consortium.
Uni Göttingen sieht Land in der Pflicht
Doch auch diese großen Zahlen nehmen sich klein aus im Vergleich zur Gesamtsumme von über einer Milliarde. Die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen hat deshalb jüngst dringing Schritte angemahnt um die Hochschulen leistungsfähig zu halten. “Wenn wir weitere vier oder acht Jahre nicht reagener, dann werden wir die bauliche Situation nicht mehr lösen können”, warns in diesem Zusammenhang Susanne Menzel-Riedl, Vorsitzende der Landeshochschulkonferenz (LHK).
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Dieser Forderung sich schließt sich die Georg-August-Universität auf Tageblatt-Nachfrage explicitly an: “Die Universität hält ein Investitionsprogramm zur Erreichung der Klimaneutralität sowie zur Standortsicherung für dringing notwendig.” Das gelte für notwendig. Göttingen ganz besonders, heißt es mit Verweis auf das Heureka-Programm des Landes Hessen für seine Hochschulen weiter. Kurzum: “Bei der Finanzierung sieht die Universität das Land in der Pflicht.” Eine Stiftungsuniversität, wie Göttingen es ist, sei auch gar nicht in der Lage, solche Größenordnungen zu stemmen.
GT/ET