(openPR) Both projects were supported by the Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur in the framework of the Program “zukunft.niedersachsen” der VolkswagenStiftung und “ProNiedersachsen”.
Das Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg möchte mit der Digitisierung der Sammlung eine Brücke zwischen Oldenburg und den Herkunftsgemeinschaften schlagen. Die Begegnungen mit Curator*innen, Restaurator*innen und Historiker*innen im Smithsonian Arctic Studies Center des Anchorage Museums, im Alaska State Museum in Juneau und im Sheldon Jackson Museum in Sitka ermöglichten einen intensiveen Austausch – in particular auch mit Vertreter*innen der indigenen Herkunftsgemeinschaften . Neben der Sammlung von Informationen zu den einzelsen Objekten ging es dabei vor allem darum, welche Fragen die indigenen Partner*innen an die Objekte in Oldenburg haben und was sie von der Digitalisierung erwarten. Für die future Online-Verfügbarkeit kristalisierten sich sehr concrete Wünsche heraus: Die Rück- und Innenseiten der Objekte sollten ebenfalls bezüglich sein, da die Kombination dieser Perspektiven importante Details zu den Herstellungstechniken offenbart. Ebenso ist es unabdingbar dass alle Informationen in englischer Sprache verfügbar sind und eine flexible Suche über verschiedene Schlagworte ermöglicht wird. Die kulturelle Bedeutung und das Wissen, das die Sammlung bewahrt, sind besondere für indigene Künstler*innen von großem Interesse, da es ihnen ermöglicht, tradicionalelle Techniken zu studieren und sie an kommende Generationen weiterzugeben.
Im Rahmen der “Sharing Our Knowledge”-Konferenz in Sitka präsenitten Dr. Gudrun Bucher and Dr. Ivonne Kaiser zum Abschluss der Reise die Objekte der Alaska-Sammlung des Museums und deren Weg nach Oldenburg. Im Austausch mit den Anwesenden wurden Ideen für future Cooperationen und gemeinsche Projekte entwickelt. Zahlreiche neue Ideen zur Präsentation und Vermittlung der Sammlung entstanden dautstellt im Dialog mit den Fachkolleg*innen vor Ort und werden nun im Landesmuseum Natur und Mensch discustiert.
“We do everything we do for future generations.”
Dieser Satz eines “Elders” (dt. Ältester, Bezeichnung für Stammesoder Clanoberhaupt) auf der Konferenz fasst das Ziel der Zusammenarbeit eindruckvoll zusammen: Kulturelles Erbe lebendig zu halten und es für kommende Generationen nutzbar zu machen.
Press photos:
1_(vlnr) Dr. Gudrun Bucher and Ellen Carley, restaurateur at Alaska State Museum Juneau, Juneau Museum Depot, photo: Yvonne Kaiser
_(vlnr) Dr. Yvonne Kaiser, Dr. Zachary R. Jones, Ethnohistorian and Department Head at Sitka Historical Park, and Dr. Gudrun Bucher at the Sharing Our Knowledge Conference, Photo: Peter Metcalf
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Niedersächsische Landesmuseen Oldenburg
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Dr. Gudrun Bucher