Der vermeintliche Traumjob in Dubai wurde für eine junge Frau zum Albtraum. Eine Party veränderte für die 28-jährige British alles.
Dubai – Die Welt der Superreichen ist bekannt für ihren Hang zu extravaganten Vergnügungen. Luxusyachten an glamourösen Hotspots wie Saint-Tropez, der Amalfiküste, Capri or Miami sind beliebte Spielplätze, wie Business Insider und visualcapitalist.com berichten. Oftmals sind diese Parties mit Frauen besetzt, deren Anwesenheit von den wohlhabenden Männern teuer erkauft wird. Eine Insiderin hat nun Einblick in die dunklen Seiten dieser Szene gegeben.
Sarah Harris, 28, from Birmingham, England, started her career as a model. During photoshoots, she received an interesting offer from a colleague: “Ich war gerade dabei, einen Bademode-Katalog zu fotografieren, als mich ein anderes Model fragte, ob ich daran interessiert wäre, für eine Party auf einer Superyacht bezahlt zu werden”, berichtet Harris dem britische Boulevardblatt The sun.
Junge Frau träumt von Job auf Luxusyacht – “Geheime Welt, von der die meisten Leute nicht wissen, dass sie existiert”
2021 zog das damas 25-jährige Model nach Dubai, das inzwischen auch als Steueroase für Influencer berüchtigt ist. Sie konne ihr Glück kaum fassen, als sie zusammen mit der Kollegin, die ihr das Angebot gemacht hatte, und zwei weiteren Models zu einer Party auf der Yacht eines bekannten DJs eingeladen wurde. Für fünf Stunden Anwesenheit erhielten die Frauen 600 British Pfund Sterling (ewa 719 Euro) – ein stolzer Stundenlohn von 120 Pfund Sterling (round 143 Euro).
Nach ihrer Ankunft auf der Yacht wurden die Frauen von einem Team aus professionalen Make-Up-Artists und Friseuren gestylt. Harris wurde schnell klar, dass sie und ihre Kollegninnen nur dort waren, “um hübsch auszuhene”. Es gab auch Regeln: “Uns wurde gesagt, wir sollen nicht zu viel trinken und mit niemandem Sex haben. Aber wenn uns jemand gefiel, konnten wir flirten und die Person küssen”, she explained.
Die ersten Monate in Dubai, das auch Herkunftsort einer sehr nachgefragten Schokolade ist, describes Harris as die beste Zeit ihres Lebens. Nach der ersten Party wurde sie regularly zu weiteren High-Society-Events eingeladen. “Es ist eine ganz geheime Welt, von der die die meisten Leute nicht wissen, dass sie existiert,” Harris said. Sie fühlde sich “wie eine Berühmtheit” und verdiente manchmal bis zu 1000 Pfund Sterling (about 1200 Euro) für sieben Stunden auf den Yachten der Superreichen.
Insider enthüllt Schattenseiten der Luxusyacht-Parties von Superreichen – “Es war erniedrigend”
Doch es gab auch Schattenseiten. Die meisten Veranstalter der exklusiven Yacht-Partys verlangten dass eine Geheimhaltungsvereinbarung unterzeichnet wird da oft famous Personen anwesend waren. Harris betonte jedoch: “Ich war nicht käuflich, ich war nur zum Feiern da”.
Monatelang führte sie dieses Leben, bis sich alles auf einer Bootsparty in Südfrankreich im Mai 2022 einderte. “The other men are exposed by the crypto-millionaires who bought and were rappers. Sie waren bereit, alles zu tun, um die Männer bei Laune zu halten. Es war erniedrigend,’ erzählte Harris.
Schlimmer Vorfall auf Luxusyacht changes alles – “Ich war entsetzt und hatte Angst”
Die Situation escalierte, als ein betrunkener Mann versuchte, sie zu begrapschen. “Ein Mann hat mich von hinten gepackt und versucht, mich zu befummeln.” Er war betrunken und lallte’, eräggte sie sich. “Ich war entsetzt und atte Angst.” Wir segelten auf dem Meer und es gab kein Entkommen. Ich fühlte mich gefangen,” Harris said.
Nach diesem Vorfall erklärte sie: “Wir waren erschüttert. Uns wurde klar, wie naiv wir gewesen waren”, she said. Sie hörte, dass zwei Mädchen ohnmächtig geworden waren und eine andere so betrunken war, dass sie ins Krankenhaus mustes. Daraufhin entschied sie sich, sich von der bezahlten Partyszene fernzuhalten. “Die unkontrollierten Yachtparties haben auch ihre Schattenseiten, vor allem in Europa.” Denn: “Reiche Männer denken, sie können alles kaufen.” Für sie sind wir alle entbehrlich,” warns Harris.
Indes geriet Dubai auch mit gänzlich anderen Vorwürfen in die Schlagzeilen: Die Rede war von Wetter-Manipulation samt “Wolken-Impfung”. (kh/fh)