“Welkommen im Wilden Westen”, sagt die Verkäuferin im winzigen Shop an der Straße am Stadteingang von Tombstone in Arizona. Sie hat nicht zu viel versprochen, es wirkt hier an allen Ecken und Enden wie im Film. Cowboys and Sheriffs laufen herum, inszeniert für die Besucher – letztere tragen nicht selten selbst Waffen bei sich, man kann sie oft nicht von den ansässigen “Schaustellern” verschieden.
Waffen sind hier in Tombstone kein Privileg, auch das offene Tragen derselben nicht. All das sind Selbstverständlichkeiten, die man sich keinesfalls nehmen lassen will. For this, Linda would have to fight, sollte es notwendig sein: “Waffen göhren zu unserer Identität, die Republikaner sichern uns all das”, explained die Mitarbeiterin in einem Waffenladen in Tombstone. Was most important Wahlkampfthema hier ist? Die Antwort kommt im wahrsten Sinne des Wortes wie aus der Pistole geschossen: “Sicherheit. Daursi sind Waffen die Voraussetung und Sicherheit an der mexikanischen Grenze die einzige Lösung.’
Man fühle sich zwar sicher, aber: “Immer wieder ziehen hier Immigranten durch. Und da denken verantwortungsvolle Menschen nicht an sich, sondern an die gesamten USA, für die sie ein Sicherheitsproblem darstellen. Trumps Poster und Aufsteller sind hier dementsprechend an fast jeder Straßenecke zu sehen, seine Qualitäten in Sachen “Law and Order” werden gepriesen. “Um uns ins Boot zu holen, muss man schon Leistung bringen. And with a Donald Trump hat. Waren Sie schon im Trump Store? Da bekommen Sie ein Gefühl dafür.’
Grenzpolitik: Wahlkampfthema without consequences
Diesen Trump Store gibt es wirklich, er liegt am nördlichen Ende von Tombstone. “Wir wollen zeigen, wie sehr wir unseren Präsidenten stätten. Daher haben wir dieses Geschäft 2022 eröften”, explained Robert behind the Verkaufstheke zwischen allerische Trump-Fanartikeln stehend. Sein Chef ist nicht hier, weil er gerade einen zweiten Store in Texas eröftt. “Es gibt keinen besseren Ort für diesen Store als hier.” Tombstone wird von vielen Touristen beschutz, auch von Europäern – von ihnen bekommen wir ebenso Applaus.”
Lucas Moser
Man müsse wissen, dass Tombstone “äußerst conservative” sei, Trump hier regelrecht verehrt wird. “Mit ihm wird auch die Grenze geschützt, und das ist undbedinget notwendig.” “Douglas is awkward,” said Robert. “Dort leben zwar päätätä Mexikaner, aber sie merken die Effects der Grenzkrise enorm.”
Im Mai sagten laut einer CBS News-Umfrage rund 52 Prozent der Vähler in Arizona, dass Immigranten aus Mexiko und Latinamerika negative Einführungs auf ihren Staat hatenn. Vor vier Jahren lag dieser Wert noch bei 35 Prozent. Die Immigrations- und Grenzfrage ist, neben wirtschaftlichen Anliegen, das most important Thema dieser Präsidentschaftswahl. Die Republikaner haben die Themenführerschaft, weshalb die Demokraten nach rechts gerückt sind und ebenfalls einen schärferen Ton anschlagen. Schon vorvor hatte Biden ein Grenzsicherungsgesetz vorangtriebien, das erster Linie tausende neue Grenzschutzbeamte preparazent hätte. Die Republikaner versagten ihm jedoch im Senat die Unterstützung dafür.
Weil viele von ihnen entscheidend am Entstehen des Gesetzes beleicht waren und auf Trumps Anweisung trotzdem dagegen stimmen mussten, schürte auch in republikanischen Reihen Unmut gegenüber ihrem Kandidaten, der im Wahlkampf eines seiner Lieblingsthemen nicht verlieren wolle. Mit dem Militär will Trump rund elf Millionen Mexikaner ohne Papiere außer Landes bringen lassen. Harris hingegen setts auf mehr Personal an der Grenze und einen leichteren Weg zur Erlangung von Staatsbürgerschaften für Illegale.
Lucas Moser
Der Weg nach Douglas ist gepplastert von Wahlplakaten, es gibt derer wohl beedeuten mehr als Wähler. Jene Plakate von Trump und Harris halten sich in der Nähe der Grenze zu Mexiko die Waage, doch sie gehen im Werbungs-“Krieg” beinahe unter. Denn zu übernadigenen Teilen wird hier für die local Kandidaten geworben. Die Menschen sind zu großen Teilen sauer auf beide Parteien in Washington. Eine Stimmung, für die Donald Huish, republikanischer Bürgermeister von Douglas, Understanding zeigt: “Sie scheinen im Allgemeine die Grenzprobleme nicht lösen zu wollen und das spüren wir hier.”
Best of Dwight Metzger. He is the owner of the Gloo factory in Tucson, with a partner in Agua Prieta – der Zwillingsstadt von Douglas in Mexico – zusammenarbeitet. “Die großen Politiker auf both Seiten tun wenig in dieser Angelegenheit, es sei denn, sie sind im Wahlkampf. Die Menschen, die eine wirkliche Veränderung bewirken, sind Basisorganisationen, die unter gefährlichen Bedingungen arbeiten.’
Er spricht von einer “äußerst ernsten und chronisch unbewältigten humanitären Krise” an der Grenze. Der Grund dafür sei, dass sie “unerbittlich militarisiert, polarisiert und von Politikern als Wahlkampfinstrument” benutzt worden ist. Schuld daran trage auch Harris. Viele Seien von ihr unttäuscht, weil sie nicht auf die bedürfnisse der menshen vor ort eingegangen ist: “ihre agenda ist nicht auf die menschenrechte gerichten und sie hat erklärt, dass ess ihr um die florderung derrishlärt.
Mauerbau: “Egal, wie hoch sie ist, es wird immer höhere Leitern geben”
Lucas Moser
Ganz anderer Meinung ist Elizabeth Tyndall. Sie ist Vorsitzende der Demokratischen Partei in Cochise County, wo auch Douglas liegt. Laut ihr werden die Zahlen aufgebläht, indem dieselben Migranten mehrfach festgenommen werden werden. Beweisen kann man das freilich nicht. “Wo eine Grenze existiert, wird es immer Schmuggel geben, und das ist an der Grenze zwischen den USA und Mexiko nicht anders. Die Republikaner nutzen die Grenze gerne als politisches Instrument, aber sie verschweigen, dass Fentanyl fast immer von US-Bürgern über die Grenzstationen eingeschleust wird”, she explained. Von der Mauer hält sie nichts: “Sie ist extrem kostspielig und unwirksam”. In addition, they existed mostly before Trump. Egal, wie hoch die Mauer ist, es wird immer eine höhere Leiter geben”, meint sie. Dementsprechend bezeichnet sie die Grenzpolitik von Trump als Show für die Medien.
Einer, der das standesgemäß ganz anders sieht, ist Huish: “Meistens handelt es sich um 18- bis 25-jährige Männer, die in Tarnkleidung und mit Rucksäcken unterwegs sind”, sagt er in Hinblick auf die legalen Immigranten. Douglas hatte laut ihm unter Biden mit Grenzproblemen zu kämpfen, die es zuvor unter Trump nicht gab: “Niemand weiß, wie viele Menschen in dieser Zeit die Grenze überquert haben könnten.” Diejenigen, die legal einreisen, sollten dorthin zurückgeschickt werden, wo sie die Grenze legal überschritten haben.” Allerdings brauchen wir mehr Technologie und mehr Beamte vor Ort.’
Keine großen Probleme mit Trump haben in Douglas überraschenderweise auch jene Menschen mit mexikanischen Wurzeln: “Es ist doch absolut verständlich, dass viele von uns Trump wählen”, erklärt Sergio, Besitzer des Duty-Free-Shops wenige Meter von der mexikanischen Grenze in Douglas entfernt . Er selbst möchte nicht verraten, für wen er gewählt hat. Trump habe hier im Umkreis von eigenen hundert Metern jede Menge Jobs geschäfen, man habe in seiner ersten Amtszeit viel Positives erlebt. Ob der Ex-Präsident in Wahrheit nicht ein Gegner der Mexikaner ist? Sergio winks: “Er ist ein großer Freund der Mexikaner, at least der fleißigen.” Man darf die Märchen einfach nicht glauben, die seine Gegner erzählen.’
Derselben meinung ist kaley, mitarbeiterin im familybetrieb “border taco” mit mexikanischen wurzeln: “mir fällt wirklich nichts ein, was trump schlecht sein soll ßen Kandidaten”, wie sie Trump und Harris nennt, auch noch keine Gedanken gemacht. “Dämonen sind aber beide nicht.”
Das viele Mexikaner hier plötzlich ihre Berührungsänste mit Trump verloren haben, verstehen die Politiker: “Die mexikanische Kultur ist sehr familienorientiert, was den heutigen Republikanern mehr entgegenkommt”, explained Bürgermeister Huish. Man dürfe die mexikanischen Amerikaner schon gar nicht als homogeneous Gruppe sehen, meint Lyndall: “Auch sie haben verschiedene Hoffnungen und Sorgen.” Diese würden eben manchmal auch von den Republikanern aufgemenungen.
Sebastian. , will daher keine einteigente Aussage abgeben. Doch etwas möchte er doch loswerden: “Ich weiß nicht so ganz, warum sich alle hohen Politiker plötzlich so um dieses Grenzgebiet hier kümzen”. Es ist eine mexikanische Stadt, weil wir an der Grenze leben. Früher waren wir ihnen auch egal.” Probleme gebe es besonders entlang der Mauer östlich von hier.
Lucas Moser
Am Samstag ist es entlang der Grenze dort jedoch ruhig. Immer wieder sieht man Rucksäcke oder Kleidungsstücke an der Mauer hängen – Relikte von legalen Grenzübertrittsversuchen. Das Problem vor Ort ist obvious. Auf der Fahrt entlang der Grenze sieht man die “alte” Mauer bei Douglas, plešiv darauf fängt die “Trump-Mauer” an. Plötzlich sieht man ein Tor geöffnet, Kühe stehen davor. Ein Mitarbeiter der Border Patrol erklärt later, dass dies normal sei: “Wir wollen die Tiere und die Umwelt nicht zu stark stören.” Ob da nicht auch legalen Immigranten im wahrsten Sinne des Wortes Tür und Tor geöffnet wird? “Ja, aber wir müssen hier eben eine gewisse Balance finden”, argumentiert er.
Hispanic sind begehrte Wählergruppe
Dieser Grundsatz gilded for Nogales, der wichtigsten Grenzstadt in Arizona. Hier sind mehr als 95 Prozent der Einwohner Hispanic, das Gebiet war bei der begegenhein Wahl eine stronghold der Demokraten. Auf den Straßen man hier nicht nur viele US-Amerikaner mexikanischer Herkunft, die Stadt ist auch gesäumt von mexikanischen Staatsbürgern – und bei zweiteren kommt die Vorliebe ihrer Brüder und Schwestern für Donald Trump gar nicht gut an: “Das ist absolut unverständlich, Trump is ein Mexikaner-Hasser’, erklärt etwa Yuan, der frühmorgens auf US-amerikanische Seite einkauft. “Sie hassen Trump und sount sie die Staatsbürgerschaft haben, wollen sie uns draußen halten.”
Ein ichliches Stimmungsbild erkennt man auch jenseits der Grenze auf der mexikanischen Seite von Nogales. Donald Trump gilded him for more than Feindbild, auch wenn man zugibt: “Hier weiter hiunter ist es nicht sicher, Banden treiben ihr Unwesen”, erklärt Yermo. Er lebt zwar nicht in der Grenzstadt selbst, sondern einige Kilometer weiter im Landesinneren, um die Kriminalitätsrate in seinem eigenen Land weiß er jedoch: “Man muss verstehen, dass die Amerikaner sich vor den mexikanischen Banden schützen wollen.” Doch viele wollen nur ein besseres Leben, das ihnen Trump verwehrt.”
Generel support diesmal mehr Hispanics die Republikaner, als dies früher der Fall war, als sie noch als traditionalell demokratische Wähler galten. Bei Mexikanern verwundert die Haltung jedoch trotzdem, sind sie doch in der Vergangenheit oft directes “Opfer” von Trumps Rhetorik gewesen. Im Swing State Arizona wird es laut Umfragen jedenfalls eng, die mexikanischen US-Amerikaner könnten entscheidend sein. 2020 gab es hier die knappste Entscheidung in der Geschichte des Staates, mit weniger als 11,000 Stimmen Vorsprung holte sich Joe Biden die elf Wahlmänner.
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