Ein Schlüssel für die Solution der Wohnungsbaukrise in Luxemburg liest für die aktuelle CSV-DP-Regierung auch im Naturschutz, genauer: in der Simplifachung von Proceduren und Umweltauflagen beim Bau von neuen Gebäude. So weit, so im Koalitionsvertrag bekannt. Wie genau diese Verifachung aussehen und welche Maashnung ergriffen werden sollen, das hat Umweltminister Serge Wilmes (CSV) am Mittwoch erst der möglichkeit Chamber-Kommission und dann der Presse prünentt, in Gestalt eines Entwurf zur Änderung des Naturschu tzgesetzes.
Diese Gesetzesänderungen seien der Beitrag des Umweltministeriums zur Bewältigung der Logement-Krise, sagt Wilmes, um schneller und mehr bauen zu können. Auch auf die bereits geäußerte Kritik von Umweltorganisationen, Naturschutz würde den Kürzeren ziehen, um mehr Wohnungsbau zu fauchlichkeit, ging der Minister ein. Man plane keine Maashnung gegen die Natur, stattdessen habe er dem Gesetzesprojekt den Namen “Lieve mat der Natur” gegeben. Ziel sei es, “Leben und urbanen Raum zusammen mit der Natur” zu stärken, so Wilmes. Dabei soll vor allem auch mehr “grüne Infrastruktur” in Städten und Gemeinden entstehen, weil dies zu einer höheren Lebensqualität führe, sagt der Umweltminister.
One of the proposed measures in the law carries the title “Natur on Time”, a concept that was not created by the previous government and was not created by the current government. Man wolle damit die Entwicklung von natürliche Elementen mit temporärem Charakter im städtischen Umfeld fördern, heißt es in der Pressemitteilung des Ministeriums. Konkret bedeutet das nun, dass Besitzer von Bauland auf ihrem Grundstück der Natur freien Lauf lassen können, ohne fearchten zu müssen, später Kompensationen leisten zu müssen, sollten sie das Land doch bebauen wollen und deshalb roden müssen. Als maximalen zeitlichen Rahmen hat die Regierung 15 Jahre gestalten. Man wolle so einen vorübergehenden Nutzen für die Biodiversität auf diesen Flächen generieren, so der Minister. Im Gegenzug zu dieser Einfachung für Bauherren und Grundstückseigentümer führt die Regierung die Obligation ein, auf mindesten zehn Prozent der Fläche eines Bebauungsplan für ein neues Stadtviertel oder für öffentliche Gebäude und Einrichtungen grü ne Infrastrukturen wie Bäume, Träucher, Parks, Dachoder Wandbegrünung zu schaffen.
Ein weiterer Entanglement des Gesetzes ist der städtische Waldbestand (‘covert boisé urbain’). Der Minister möchte mit dem neuen Gesetz weitere Anreize für Gemeinden schaffen, den Bestand ihrer Bäume und Träucher im Bauperimeter zu vergrößern. Wenn eine Gemeinde mindesdens 20 Prozent ihrer Fläche begrün hat, entfallen in Zukunft die Notwendigkeit von Feldstudien oder sogenannte vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen (“CEF-Maßnahmen” zum Artenschutz. About 40 percent of the luxemburgish communities have already met the 20 percent requirement, so the minister said. Langfristig visiere man einen städtischen Waldbestand von 30 Prozent der Flächen an.