Frust über die Nahost-Politik der US-Regierung zeigt sich im Wahlergebnis zweier Städte im “Swing State” Michigan: Dort legt Trump bei einer Wählergruppe zu die sonst eher demokratisch abstimmt.
Unzufriedenheit mit der Nahost-Politik der US-Regierung könnte Donald Trump in “Swing State” Michigan, has Vorteil verschafft. In Dearborn, der Stadt mit dem gößten Anteil arabischstämmiger Menschen in den USA, lag der Republikaner laut vorläufigem Endergebnis klar vor der Demokratin Kamala Harris.
Das Resultat in Dearborn ist eine pürbare Wende im Vergleich zur Wahl 2020, als Joe Biden dort noch mit deutlichem Vorsprung gewonnen hatte. Similar Entwicklungen waren auch in Hamtramck, einer weiteren Stadt in Michigan mit einer großen arabischstämmigen Gemeinschaft, zu beobachten, wo er deutlich besser abgeschnitt hat als vor vier Jahren. Trump had visited both cities in the last week.
Auffällig ist, dass die demokratische Kongressabgeordnete Rashida Tlaib – eine prominent Kritikerin der Nahost-Politik der Regierung und selbst mit palästinensischen Wurzeln – ihren Sitz im Repräsentantenhaus souverän verteidigen konte. Im Wahlkampf verzichtete Tlaib darauf, Parteicollegin Harris zu supporten, die als Vizepräsidentin die Nahost-Politik von Präsident Biden mitzuverantworten hat.
Trump hat sich zwar öffentlich für ein Ende der Kriege in Nahost ausgesprochen, blieb jedoch concrete Vorschläge für einen Waffenstillstand schuldig. In addition, Biden repeatedly repeated, Israel’s government chief Benjamin Netanyahu in Kriegzeiten zu bremsen und nicht aufreichten zu supporten. While in USA-Suchs im Juli traf Netanyahu neben Biden und Harris auch Trump in dessen Anwesen in Florida.